Angst und Panikattacken

Angst ist ein urmenschliches und ein an sich gesundes Gefühl. Dieses warnt und aktiviert uns in gefährlichen Situationen. Angst kann jedoch auch Symptom eines psychischen Problems sein. Wenn Sie Angst sehr oft und stark erleben, ist es Zeit, sich Unterstützung zu holen.

Wenn die Angst zum Problem wird

Gar nicht so wenige Menschen spüren gesteigerte Angst, scheinbar ohne Grund. Es kommt zu einer dauerhaften Anspannung, es fällt immer schwerer, sich zu entspannen.

Sie haben Angst

• alleine zu sein?
• vor schwerer Krankheit?
• vor Menschenansammlungen?
• vor Tieren?
• vor dem Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln?

Panikattacken treten spontan auf:

• Herzrasen
• Schwitzen
• Zittern
• Bauchmerzen
• Angst zu sterben

In der Psychotherapie lernen Sie mit Panikattacken um zu gehen. Durch die Psychotherapie gehen die körperlichen Symptome zurück.

Angst vor der Angst wird zur Belastung

Angst wird überschwemmend erlebt. Es entsteht Angst diesem Zustand noch einmal ausgesetzt zu sein.

Vermeidungsverhalten schränkt ein:

Menschen vermeiden Situationen, in denen Sie Panikattacken erlebt haben. Die Bewegungsfreiheit wird dadurch eingeschränkt.

In der Psychotherapie suchen wir gemeinsam den Weg aus der Angstspirale:

• Atemübungen
• imaginativen Übungen
• Nachspüren der Körperempfindungen

Diese ersten Übungen helfen Ihnen bei der Reduzierung der Angstgefühle.

Wie wirkt Psychotherapie bei Angststörungen?

Als Therapeut biete ich Ihnen einen sicheren Ort und eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung.

Gemeinsam können wir uns Schritt für Schritt der Angstsituation anzunähern. In einem erträglichen Maß verarbeiten Sie dadurch angsterzeugende Ereignisse.

Unverarbeitete Situationen als Ursache

Im Verlauf der Therapie treten die ursprünglichen Erlebnisse in den Vordergrund. Diese können gemeinsam bearbeitet werden. Die Angst lässt nach. Die emotionale und körperliche Anspannung löst sich. Sie können ihr Leben wieder frei gestalten.