Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen

Was ist eigentlich ein psychisches Traum?

Ein Trauma ist eine besonders bedrohliche und unausweichliche Situation. Die Bewältigungsmöglichkeit der Persönlichkeit reicht nicht mehr aus. Diese Erfahrungen können psychisch nicht verarbeitet werden. Innerhalb der Psyche wird das Trauma abgespaltet.

Posttraumatische Belastungsstörung

Gewalterfahrungen im Erwachsenalter, Verlust von nahestehenden Personen, Unfälle oder Naturkatastrophen können unsere Verarbeitungsmöglichkeit überfordern und zur „posttraumatischen Belastungsstörung“ führen.

Symptome können sein:

  • Panikattacken
  • Angstzustände
  • Alpträume
  • Flashbacks (Wiedererleben des Traumas)

Der Organismus ist dabei in ständiger Abwehrbereitschaft, wodurch ein schädlicher, chronischer Stresszustand im Körper entsteht.

Das Gefühl den Kontakt zum eigenen Körper zu verlieren kann eine Folge der traumatischen Erfahrungen sein.

In der Psychotherapie beginnen wir zunächst mit einer Phase der Stabilisierung. Es soll Ihnen möglichst rasch besser gehen. Sie können dann entscheiden, ob Sie das traumatischen Erlebnis vertieft bearbeiten möchten. Ich kann dafür neben der integrativen Gestalttherapie auch auf eine spezielle Technik mit geführten Augenbewegungen (EMDR) zurückgreifen.

Philipp Suro Kaufmann

Die haltgebende therapeutische Beziehung ist bei der Bewältigung Ihrer traumatischen Erfahrungen besonders wesentlich.